Urlaub 2018 - dreizehnter Tag - Douliana & westwärts - ich komme nach Kissamos

... ich bin relativ früh in meinem Studio aufgestanden und hab den Tag mit einem Bad im Pool begonnen. Ach ja, hier ist das Foto dazu:

Der Tag geht ja gut los, oder ?

Rundwanderung durch das Dorf Douliana 

Der Führer schlägt eine Rundwanderung durch das Dorf Douliana und Nachbardorf Tsivaras vor, die ich in meinen Plan für heute gut rein bekomme. Es soll auch nicht viel länger als 1,5 Stunden dauern. Der Weg geht vorbei an der  kleinen Kirche Agios Antonios, die ein den Berg eingebaut ist. Die Kirche war offen, ich konnte mir alles ansehen.


Den Dorf-Rundgang habe ich dann in "Natalias House" beendet und dort eine "handmade Lemonade" getrunken. Die war richtig gut, das könnte ich auch zu Hause versuchen, auf alle Fälle sollten nun immer Eisstückchen im Kühlschrank bereit liegen. Und gesunde Zitronen, bei denen man die Schale mit verwenden kann.

Der weitere Tag heute ist ein bisschen geschichtlich geprägt.

Doch jetzt müssen erst mal ein paar Kilometer gefahren werden, ab nach Westen, auf die Autobahn. Und fahren dann ab von der Autobahn in Souda, wühlen uns durch den Verkehr in Richtung Airport, um dann in Richtung Agia Triada weiter zu fahren. Dann kommt man am (bewohnten) Kloster Gouverneto an.

Kloster Moni Gouverneto

Ein wirklich interessantes Kloster, hat man doch üblicherweise keine Gelegenheit, in so einem Hause zu weilen. Schaut mal:

Ein imposanter Eingang.

Der Klostergarten war sehr gut gepflegt und mediterran angelegt. Ich habe mich sofort wohlgefühlt. So einen schönen Garten hätte ich auch gern, ich liebe diese warmen Terrakotta-Farben, grün dazu und rote Blüten, das ist echt schön.

Weitere sehr schöne Bilder und Ikonen sollten nicht fotografiert werden, deshalb nur noch ein Blick über die Dächer.

Kloster Moni Katholiko

Ein weiteres, sehr sehr altes Kloster ist gleich in der Nähe. Um es zu sehen, muß man einen Berg bergab laufen, über eine Stunde. Dann sieht man, wie es in die Wand eingebaut wurde.


In einen Gebetsraum kann man durch eine zerbrochene Scheibe auch schauen und dieses Foto erhaschen.

Dieses Kloster heist Moni Katholiko, hier leben wohl keine Mönche mehr. Möglicherweise wird es aber repariert, der Bergweg zu diesem Kloster hin wurde instand gesetzt und war in einem guten Zustand.



So, aber irgendwo muss ich ja heute nacht schlafen, will also noch bis Kissamos fahren. Kurz vor Chania komme ich dann an so einem Beach vorbei, wo keiner nein sagen kann.

Also mal 'ne kurze Pause und ein bisschen von den Wellen streicheln lassen.

Ein wirklich schöner Sandstrand, nicht überlaufen und tolles Wasser.


So, jetzt noch 1,5 Stunden fahren und Unterkunft suchen. In einem Vorort von Kissamos bin ich fündig geworden, nachdem ich ein paar Schritte durch das Städtchen gelaufen bin. Das Örtchen heist Drapanias Beach, bei Leonidas, direkt am Strand, bin ich einfach (und günstig) untergekommen. Total nette Leute, bis ich mir mein Zimmer ansehen konnte, bin ich auf einen gekühlten frisch gepressten Orangensaft eingeladen worden. Das Zimmer ist schlicht und nicht mit dem letzten zu vergleichen, aber sauber und völlig in Ordnung. Kostenlos gibt es (nichtabgehobene nette) griechische Wirtsleute dazu. Hier bleibe ich erst mal.

Und der Strand ist doch ganz ok, oder ?


Merksatz: und wenn schon kein Strand, dann eben ein abgefahrener Pool!