Sonntag, 10. Juni 2018

Urlaub 2018 - achter Tag - ab in die Berge - Kallikratis-Schlucht

... das beste Essen war das gestern Abend nicht, wenn man der Zitronenscheibe abends ansieht, das sie früh (oder gestern) schon geschnitten wurde, ist das nicht so toll. Aber Wein und Zaziki waren ganz ok. Trotzdem, das geht besser, da esse ich nie mehr.

Und so richtig hat das gestern Abend auch nicht mehr geklappt mit dem "allein im Mittelmeer" baden, dann hole ich es doch heute früh als erstes nach. Ja, so um 7.30 Uhr ist das auch noch ein bisschen frisch - aber macht trotzdem großen Spaß. Ganz allein war ich allerdings nicht, ein weiterer Bader war schon auf den Beinen (bzw. im Wasser).😓


Frühstück gibt's in Maria's Bakery, gut schmeckendes mit Sesam bestreutes Weißbrot, Butter, Honig. Hey  - heute ist Sonntag!

Einen Kaffee "Americano" und ein frisch gepresster Orangensaft - alles in allem genau richtig.


Auf dem Plan für heute steht die

... die Kallikratis-Schlucht ...


Laut Führer muß ich ca. 5km nach Kapsodasos fahren und kann dann etwas außerhalb des Dorfes in Richtung Kallikratis an der Straße parken. OK, das ist einfach. 



Nein, eigentlich war es nicht einfach, ich habe nicht genau den Führer gelesen, sondern nur überflogen, und bin am Eingang der Schlucht vorbei, viel zu weit nach oben gefahren. Also zurück und dann das Auto abgestellt.

 Ein E4-Schild zeigt den Einstieg in die Schlucht.



Der Weg ist doch schon ein Stück lang, ich habe so etwa 2,5 Stunden gebraucht. Ich habe mir allerdings Zeit gelassen, einige Fotos geschossen und die übliche Obstpause gemacht. Die Schlucht ist einsam, aber viele Ziegen sind unterwegs. 2 Leute sind mir entgegengekommen, eine kleine Gruppe aus 6 Personen habe ich überholt, die hielten gerade ihre Rast ab.

Die Temperaturen sind heute mit 29°C fast erträglich, ich habe schon Schlimmeres erlebt.



Da unten irgendwo am Meer ist mein Zimmer, da muss ich heute wieder hin, aber erst mal weiter nach oben.





Die Schlucht endet und das letzte Stück, vielleicht 20 Minuten, geht es bis auf die Hochebene eine gut ausgebaute Straße entlang.




Oben ist es hier alles grün und mit vielen Bäumen bewachsen, dann wird es hier wohl ab und zu regnen. Eingekehrt bin ich in einem ganz kleinen Kaffee, dort habe ich dann ein paar Worte deutsch reden können - die Wirtin ist aus Deutschland und spricht mit bayrischem Akzent. So ein bisschen erinnert alles an die Urlaube in Österreich - nur aus den Kühen dort sind hier Ziegen geworden. 


Merksatz für heute: Meide Gasthäuser, bei denen die Zitronenscheiben so aussehen, als wären sie gestern schon geschnitten worden - das geht besser !!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen