Mittwoch, 15. Juni 2022

14.6.2022 - Corvo - Überfahrt nach Corvo

Gestern Abend die Sachen gepackt und den heutigen Morgen genau geplant ... 

7 Uhr geht es mit Aufstehen los, dann so die üblichen Sachen und 8.10 Uhr losfahren. Dann bin ich pünktlich zum Öffnen der Autovermietung da. Tatsächlich war jemand von AutAtlantis 10 Minuten vor 9 Uhr da, kurz das Auto angesehen - alles OK. Meinen RitschRatsch Beleg (Autokaution) zurückbekommen - Gut. Gefragt ob er mich zum Fährhafen fahren kann - JA! So war ich 10 Minuten nach 9 Uhr am Hafen - lange bevor die Fähre da war. Und musste nicht fast einen Kilometer den Koffer durch die Stadt ziehen, Glück muß man haben.







Da konnte man am Hafen noch einer anderen Truppe zusehen, die mit Schlauchbooten rüber nach Corvo wollen - na viel Spass !!

Etwas später kam unsere Fähre, mit mir sind weitere 7 Personen gefahren. Wie sich das rechnet, weiss ich nicht, 10 EUR kostet die Fahrt für eine Person bei 8 Leuten sind das 80 EUR. Dafür haben die den Kapitän, den Matrosen, das Boot und den Diesel bezahlt - keine Ahnung, was das für eine Kalkulation ist ...





Die Überfahrt dauert etwa eine Dreiviertelstunde - und die war ganz schön bewegt. Schaukel, schaukel, schaukel. Mir ist aber nicht schlecht geworden, die Fische wurden nicht gefüttert.

Unterwegs Fotos machen bringt nichts, durch die Scheiben war nicht gut zu sehen.

So bin ich dann gegen 10.15 Uhr auf der Insel der Raben angekommen. Das Hotel - Comodoro - ist mehr oder weniger das einzige hier und auch nicht weit vom Hafen weg. Hier mußte ich also meinen Koffer rollern, nach gut 5 Minuten
war alles erledigt.

Einchecken konnte ich noch nicht, das Zimmer ist erst ab 14 Uhr fertig. War aber kein Problem, meinen Koffer abzustellen, den  Rucksack hatte ich gestern schon für die Tour richtig gepackt. Die Dame von der Rezeption hat dann noch gleich ein Taxi zur Caldera besorgt, ich konnte mit einer Gruppe von lustigen Leuten mitfahren, 10 Minuten  später haben die mich am Hotel abgeholt.

Hier weht aber mächtig der Wind ...













Ich bin dann noch abgestiegen bis auf den Grund der Caldera, die liegt etwa 200 Meter tiefer wie der Rand oben.

... dann werde ich mal wieder auf den Weg zurück zum Hotel machen ...


Die Pferde stehen einfach auf der Wiese und fühlen sich scheinbar recht wohl, keine Koppel, kein Zaun ...


Sich diese Caldera anzusehen, ist so ziemlich das einzige, was man auf dieser Insel tun kann. Deshalb geht es ja auch morgen nach Fajal weiter. Den Morgen kann ich trödeln, da das Flugzeug erst Nachmittag fliegt.













So bleibt heute noch ein bisschen Zeit, Fotos von der kleinen (glitzekleinen) Stadt zu machen, hier leben nicht viel mehr als 400 Einwohner. Damit ist es die kleinste Stadt in Europa, die einen eigenen Flugplatz hat.

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