...
und als ob 2 Wochen im indischen Ozean noch nicht genug sei, hüpfe ich jetzt für eine Woche auf die Nachbarinsel, der Flug dauert etwa 45 Minuten. Schönstes Wetter hier auf dem Flugplatz in La Réunion, mach's gut, good bye ....
... die Autoabgabe gestaltete sich unproblematisch, abgeben und gut. Das finden der Einfahrt zum Abgeben nicht so, aber nach Ehrenrunde über den Flugplatz ging das auch gut. 10 vor 10, alles im Zeitplan ...
... zur Airline, aktuelle Boardkarte holen, Gepäck abgeben (fast alle Damen, die für Airlines arbeiten, sind wirklich hübsch, egal ob am Boden oder in der Luft, oder kommt nur mir das so vor??) ...
... so es ist 10:48 Uhr, ich bin durchgecheckt und für sicher befunden worden und warte auf den Flug nach Mauritius. Das Flugbüro teilte mir vor ein paar Tagen in einer Mail mit, das der Flug 10 Minuten früher startet, kein Problem, ich plane immer ein paar Reserven mit ein. Irgendwie sind schon wieder 2 Wochen vergangen, das ging aber schnell. Es war alles gut geplant und vorbereitet, ich konnte mir einen Überblick über die Insel La Réunion verschaffen.

Der Flug ist cool, es ist ein nagelneuer AIRBUS, alles glänzt und die Guckkästen sind top in Ordnung. Schade nur, bei 20 Minuten reiner Flugzeit.

Mauritius - und noch eine kleine Insel im Indischen Ozean ...
Mauritius ist ein Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans, also nicht weit weg von Afrika, zirka 850 km östlich von Madagaskar. Die Insel liegt etwa 190 km nordöstlich von La Réunion. Neben der Hauptinsel Mauritius zählen auch noch Rodrigues, die Cargados-Carajos-Inseln und die Agalega-Inseln zum Staatsgebiet. Einst in französischer und britischer Hand, erlangte Mauritius am 12. März 1968 seine Unabhängigkeit. Die Bevölkerung hat ihre Wurzeln überall auf der Welt, der Großteil (fast 70%) kommt jedoch aus Indien. Insgesamt ist Mauritius 45 km breit und 65 km lang, also ähnlich groß wie La Réunion. Die höchste Erhebung ist der Piton de la Rivière Noire (828 m). Und das ist mit Réunion wirklich nicht vergleichbar - also eher flach.
So, wichtige Dinge bei Ankunft auf Mauritius, aber der Reihe nach
Zuerst (1) Passkontrolle, hat 20 Minuten gedauert, aber die Schlange hinter mir war noch bedeutend länger.
Dann Healthy Check (2) - eher nur eine Formalität, bei der du auf einem Formular bestätigst, keine (schlimmen u. ansteckenden) Krankheiten mit einzuschleppen. Beide Formulare hatte ich schon von der Airline in Réunion bekommen und hatte sie dementsprechend schon fertig ausgefüllt. Der Mitarbeiter meinte, ich hätte einen tollen Urlaubsort ausgesucht, na, schauen wir mal.
So das dritte (3) - Kofferband - cool auf Grund der Passkontroll- Wartezeit hier nicht noch mal warten, mein blauer Koffer fuhr schon Kreise.
Also weiter, was ist (4)? Ach ja, lokales Geld besorgen, EUR umtauschen in maurtitische Rupien. Für einen EUR bekommst Du knapp 40 Rupien. Wohlgemerkt für EUR - nicht für Kreditkarte - nur Bares ist wahres. Wäre doch echt schlecht gewesen, die EUR schon ausgegeben zu haben. Alles gut gemacht.
OK, weiter was noch (5) ?? Ach ja, ohne Internet geht nichts, richtig und die Roaming-Gebühren der Telekom sind hier extrem happig. Also SIM-Card. OK, alle verstehen, was eine SIM-Card ist und zeigen mir einen Schalter, wo ich eine erstehen kann. Der junge Mann dort erzählt mir was von Tarifen und vielen 100 SMS, (die doch niemand mehr braucht). Ach so, und 500 MB Internet. Ich habe ihn dann so ein bisschen unterbrochen und einen Tarif auf seinem Zettel rausgesucht, der 1,5 GByte für eine Woche beinhaltet. Das müsste doch reichen, denke ich. Gut Karte und Guthaben kosten dann 500 Rupien - boahh ... das ist ja mal ne Zahl, aber wenn du die durch 40 teilst, kommen etwa 12 EUR raus, na geht doch, oder??
So, gibt es noch was - ja (6) das Mietauto. Auto gemietet von Deutschland aus bei Maki-Car. Der Übergeber war auch nach 20 Minuten da und machte eine kurze Fahrzeugübergabe. Ein Navi ist im Preis enthalten, sein Service war das Einstellen des Zieles, mein Hotel in Poste Lafayette. Ein kleiner Japaner mit Automatik - und das Lenkrad rechts eingebaut. Also los, Automatik, wie war das noch mal?? (Die letzten 2 Wochen waren ja ein Schalter - und bei den steilen Bergen auf Réunion war das auch gut so), ach ja - linkes Bein weg, das brauchst du ja nicht, blinken und los. Mist - beim Blinken geht der Scheibenwischer an, haben die Japse den Schalter auch seitenverkehrt eingebaut. Blinken also mit dem rechten Schalter - geht doch. Also los, auf der falschen Seite bleiben. Auf dem Flughafen ist alles ganz einfach, alles ist in Spuren aufgeteilt, kein Problem. Beim Ausfahren aus dem Gelände muß ich ein Ticket bezahlen, das sagte mir der Übergeber schon. Na dann, mal einen Tausender rübergegeben, kleinere Scheine hatte ich ja nicht. Da hat die Dame dann doch schon ein paar Probleme beim Rausgeben gehabt, ich habe über 950 Rupien zurückbekommen. Jetzt geht's aber los. Google Maps hatte mich schon über 2 Strecken informiert, aber welche hatte denn mein freundlicher Übergeber eingestellt? Aha, die langsame, etwas weitere Küstenstraße. Gut, sehe ich gleich was von der Gegend.
Das fahren auf der linken Seite ist spannend, aber kein großes Problem, ich kenne das schon. Die Zeitangabe auf dem Navi muß für einen Raser eingestellt sein, ständig verspätet sich der Ankunftstermin. Vielleicht fahre ich auch einfach nur vorsichtig - ja, das wird es sein. So nach knapp 1,5 Stunden komme ich in Poste Lafayette an, muß dann nur noch das Hotel "La Maison d'Eté" finden. Kein Problem, alle schönen Urlaubsparadise sind hier wie auf einer Perlenschnur aufgereiht.
und als ob 2 Wochen im indischen Ozean noch nicht genug sei, hüpfe ich jetzt für eine Woche auf die Nachbarinsel, der Flug dauert etwa 45 Minuten. Schönstes Wetter hier auf dem Flugplatz in La Réunion, mach's gut, good bye ....
... die Autoabgabe gestaltete sich unproblematisch, abgeben und gut. Das finden der Einfahrt zum Abgeben nicht so, aber nach Ehrenrunde über den Flugplatz ging das auch gut. 10 vor 10, alles im Zeitplan ...
... zur Airline, aktuelle Boardkarte holen, Gepäck abgeben (fast alle Damen, die für Airlines arbeiten, sind wirklich hübsch, egal ob am Boden oder in der Luft, oder kommt nur mir das so vor??) ...
... so es ist 10:48 Uhr, ich bin durchgecheckt und für sicher befunden worden und warte auf den Flug nach Mauritius. Das Flugbüro teilte mir vor ein paar Tagen in einer Mail mit, das der Flug 10 Minuten früher startet, kein Problem, ich plane immer ein paar Reserven mit ein. Irgendwie sind schon wieder 2 Wochen vergangen, das ging aber schnell. Es war alles gut geplant und vorbereitet, ich konnte mir einen Überblick über die Insel La Réunion verschaffen.

Der Flug ist cool, es ist ein nagelneuer AIRBUS, alles glänzt und die Guckkästen sind top in Ordnung. Schade nur, bei 20 Minuten reiner Flugzeit.
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Mauritius - und noch eine kleine Insel im Indischen Ozean ...
Mauritius ist ein Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans, also nicht weit weg von Afrika, zirka 850 km östlich von Madagaskar. Die Insel liegt etwa 190 km nordöstlich von La Réunion. Neben der Hauptinsel Mauritius zählen auch noch Rodrigues, die Cargados-Carajos-Inseln und die Agalega-Inseln zum Staatsgebiet. Einst in französischer und britischer Hand, erlangte Mauritius am 12. März 1968 seine Unabhängigkeit. Die Bevölkerung hat ihre Wurzeln überall auf der Welt, der Großteil (fast 70%) kommt jedoch aus Indien. Insgesamt ist Mauritius 45 km breit und 65 km lang, also ähnlich groß wie La Réunion. Die höchste Erhebung ist der Piton de la Rivière Noire (828 m). Und das ist mit Réunion wirklich nicht vergleichbar - also eher flach.
So, wichtige Dinge bei Ankunft auf Mauritius, aber der Reihe nach
Zuerst (1) Passkontrolle, hat 20 Minuten gedauert, aber die Schlange hinter mir war noch bedeutend länger.
Dann Healthy Check (2) - eher nur eine Formalität, bei der du auf einem Formular bestätigst, keine (schlimmen u. ansteckenden) Krankheiten mit einzuschleppen. Beide Formulare hatte ich schon von der Airline in Réunion bekommen und hatte sie dementsprechend schon fertig ausgefüllt. Der Mitarbeiter meinte, ich hätte einen tollen Urlaubsort ausgesucht, na, schauen wir mal.
So das dritte (3) - Kofferband - cool auf Grund der Passkontroll- Wartezeit hier nicht noch mal warten, mein blauer Koffer fuhr schon Kreise.
Also weiter, was ist (4)? Ach ja, lokales Geld besorgen, EUR umtauschen in maurtitische Rupien. Für einen EUR bekommst Du knapp 40 Rupien. Wohlgemerkt für EUR - nicht für Kreditkarte - nur Bares ist wahres. Wäre doch echt schlecht gewesen, die EUR schon ausgegeben zu haben. Alles gut gemacht.
OK, weiter was noch (5) ?? Ach ja, ohne Internet geht nichts, richtig und die Roaming-Gebühren der Telekom sind hier extrem happig. Also SIM-Card. OK, alle verstehen, was eine SIM-Card ist und zeigen mir einen Schalter, wo ich eine erstehen kann. Der junge Mann dort erzählt mir was von Tarifen und vielen 100 SMS, (die doch niemand mehr braucht). Ach so, und 500 MB Internet. Ich habe ihn dann so ein bisschen unterbrochen und einen Tarif auf seinem Zettel rausgesucht, der 1,5 GByte für eine Woche beinhaltet. Das müsste doch reichen, denke ich. Gut Karte und Guthaben kosten dann 500 Rupien - boahh ... das ist ja mal ne Zahl, aber wenn du die durch 40 teilst, kommen etwa 12 EUR raus, na geht doch, oder??
So, gibt es noch was - ja (6) das Mietauto. Auto gemietet von Deutschland aus bei Maki-Car. Der Übergeber war auch nach 20 Minuten da und machte eine kurze Fahrzeugübergabe. Ein Navi ist im Preis enthalten, sein Service war das Einstellen des Zieles, mein Hotel in Poste Lafayette. Ein kleiner Japaner mit Automatik - und das Lenkrad rechts eingebaut. Also los, Automatik, wie war das noch mal?? (Die letzten 2 Wochen waren ja ein Schalter - und bei den steilen Bergen auf Réunion war das auch gut so), ach ja - linkes Bein weg, das brauchst du ja nicht, blinken und los. Mist - beim Blinken geht der Scheibenwischer an, haben die Japse den Schalter auch seitenverkehrt eingebaut. Blinken also mit dem rechten Schalter - geht doch. Also los, auf der falschen Seite bleiben. Auf dem Flughafen ist alles ganz einfach, alles ist in Spuren aufgeteilt, kein Problem. Beim Ausfahren aus dem Gelände muß ich ein Ticket bezahlen, das sagte mir der Übergeber schon. Na dann, mal einen Tausender rübergegeben, kleinere Scheine hatte ich ja nicht. Da hat die Dame dann doch schon ein paar Probleme beim Rausgeben gehabt, ich habe über 950 Rupien zurückbekommen. Jetzt geht's aber los. Google Maps hatte mich schon über 2 Strecken informiert, aber welche hatte denn mein freundlicher Übergeber eingestellt? Aha, die langsame, etwas weitere Küstenstraße. Gut, sehe ich gleich was von der Gegend.
Das fahren auf der linken Seite ist spannend, aber kein großes Problem, ich kenne das schon. Die Zeitangabe auf dem Navi muß für einen Raser eingestellt sein, ständig verspätet sich der Ankunftstermin. Vielleicht fahre ich auch einfach nur vorsichtig - ja, das wird es sein. So nach knapp 1,5 Stunden komme ich in Poste Lafayette an, muß dann nur noch das Hotel "La Maison d'Eté" finden. Kein Problem, alle schönen Urlaubsparadise sind hier wie auf einer Perlenschnur aufgereiht.
Ah, da steht der Name.
Oh, von aussen (von der Straßenseite) sieht es nur wenig einladend ein ?? Na, ich parke erst mal.

Wenig später kommt ein großer, schwarzer Wachmann aus dem Gelände und will wissen, was ich möchte. Als ich ihm sagte, das hier wohnen werde, war er total freundlich und trug meinen schweren Koffer rein. Cool, die haben hier einen eigenen Personenschutz, man ich bin wichtig!
So dann kamen auch 2 sehr schlanke junge schwarze Frauen, die an der Rezeption stehen und kümmerten sich um mich. Wenig später war mein Erfrischungsgetränk da, das servierte ein junger Mann und kurz darauf konnte ich mein Zimmer sehen. Beeindruckend! Alle freuten sich, das ich da war. (Zumindest gaben sie einem das Gefühl)

Oh, von aussen (von der Straßenseite) sieht es nur wenig einladend ein ?? Na, ich parke erst mal.

Wenig später kommt ein großer, schwarzer Wachmann aus dem Gelände und will wissen, was ich möchte. Als ich ihm sagte, das hier wohnen werde, war er total freundlich und trug meinen schweren Koffer rein. Cool, die haben hier einen eigenen Personenschutz, man ich bin wichtig!
So dann kamen auch 2 sehr schlanke junge schwarze Frauen, die an der Rezeption stehen und kümmerten sich um mich. Wenig später war mein Erfrischungsgetränk da, das servierte ein junger Mann und kurz darauf konnte ich mein Zimmer sehen. Beeindruckend! Alle freuten sich, das ich da war. (Zumindest gaben sie einem das Gefühl)

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Ein tolles Zimmer, ein tolles Blumengesteck, eine persönliche "Willkommen"-Karte - ich muß im Paradis angekommen sein.
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